Evangelisch-Methodistische
Kirche in Lage




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Juni 2025
Juli 2025


In einem Gottesdienst vor einiger Zeit ging es auch um das Thema "Seid Behütet", was so ähnlich auch in einigen Liedern vorkommt, unter anderem im Segenslied "Bewahre uns Gott, behüte uns Gott" wie auch in Clemens Bittlingers "Sei behütet". Bei uns setzten sich mehrere Gottesdienst-Teilnehmer verschiedene Hüte auf.





* Der Schatz des Küsters


Eine Fantasiegeschichte von Ingo A und seiner KI

Küster Günther war ein stiller Mann mit einem grauen Bart, der aussah wie das Moos auf den alten Grabsteinen hinter der Dorfkirche von Hollentrup. Seit über vierzig Jahren zog er jeden Sonntag durch die Reihen, den Klingelbeutel in der Hand.

Was aber niemand sonst wusste: Günther sammelte. Nein, nicht das Geld. Das zählte er ordentlich, gab es an die Kasse weiter und machte einen Haken in sein grosses Kirchenbuch. Doch alles, was nicht Münze oder Schein war, wanderte in eine alte Zigarrenkiste mit der Aufschrift "Gottes unerwartete Gaben".

Darin lagen Dinge, die man in einem Klingelbeutel einfach nicht erwartet. Einmal fand er ein halbes Salamibrot, eingewickelt in ein Zewa-Tuch mit der Notiz: "Für Jesus. Frisch!"

Ein anderes Mal steckte ein silberner Löffel im Beutel, auf dem fein eingraviert stand: "Mutti wird es nicht merken." Ein einzelner limett-grüner Legostein, ein Einkaufschip aus Hameln, eine Spielkarte: der Pik-Bube, allerdings sorgfältig auf der Rückseite mit Filzstift beschriftet: "Ich hab dich beobachtet."

Am schrägsten war der goldene Zahn. Der kam an einem regnerischen Oktobermorgen. Günther fand ihn unter ein paar kleinen Münzen; und er glänzte wie eine Offenbarung. Zuerst dachte er an ein Missverständnis. Vielleicht ein Unfall mit dem Gebiss? Doch niemand im Ort hatte jemals nach einem Zahn gefragt. Also kam auch der Zahn in die Kiste.

Über die Jahre wurde die Sammlung immer kurioser. Ein handgeschnitzter Jesus aus einer Kartoffel, ein kleines Fläschchen mit der Aufschrift "Wasser aus dem Jordan, oder aus der Böga", ein abgelaufener Büchereiausweis, eine Knopfbatterie, eine Barbiehand.

Eines Tages, nach einem besonders chaotischen Weihnachtsgottesdienst mit lebendiger Krippe und einem Esel, der ins Seitenschiff gekackt hatte, beschloss Günther, die Kiste zu öffnen, ganz offiziell. Er nannte es "Die Ausstellung des Glaubens und der Merkwürdigkeit".

Die Kirchengemeinde war irritiert, aber neugierig. Bald strömten Besucher nicht nur aus dem Nachbardorf, sondern auch aus Lemgo, Bielefeld und Minden. Kinder bestaunten die "heilige Büroklammer", Erwachsene diskutierten über die theologische Bedeutung des Teebeutels mit Smiley-Aufdruck. Und der Zahn, der wurde als Reliquie verehrt. Man nannte ihn den "Molar der Barmherzigkeit."

Einmal fragte ein Reporter vom Regionalfernsehen (WDR, Aktuelle Stunde): "Herr Günther, warum haben Sie das alles aufgehoben?" Günther lächelte. "Weil der Glaube manchmal nicht in goldenen Kelchen wohnt, sondern im Unerwarteten. Und manchmal ... ist es einfach lustig."

So wurde die kleine Kirche mit der verrückten Sammlung ein geheimer Pilgerort für alle, die glauben wollten oder einfach ein bisschen staunen. Und wenn der Küster nicht gestorben ist, sammelt er immer noch.



Unsere Kirche in Lage



Hindenburgstrasse 19 (unten neben der Hochbrücke)
32791 Lage

Pastor: Günter Loos
Telefon: (05232) 36 96


E-Mail:
Bankverbindung der Gemeinde: DE55 4765 0130 0070 0461 49

Gottesdienst: Sonntags, 10:30 Uhr
Vorher Chor: Sonntags, 9:45 Uhr , Chorleitung Ulrike Althöfer-Lübke

Gäste, Besucher und Suchende sind herzlich willkommen.




Wortwolke zum sozialen Bekenntnis der EmK. Diese Wortwolke darf gerne auch von anderen EmK-Gemeinden online genutzt werden. Interessenten von ausserhalb der EmK müssen um Erlaubnis fragen.

Das Soziale Bekenntnis der Evangelisch-methodistischen Kirche findet sich im Wortlaut zum Anklicken hier.




Im Gottesdienst-Raum der EmK in Wuppertal-Barmen ist das Kreuz an der Wand in eine Wortwolke eingebettet. Gestaltet hat die Wand der Leipziger Künstler Matthias Klemm im Sommer 1989, in einer fast 20-stündigen Mammut-Aktion (der Putz wurder schneller hart als erhofft). Im zweiten Teil kamen sogar Hammer und Meissel zum Einsatz.

Damals gab es den Begriff Wortwolke noch nicht. Matthias Klemm nannte seine Werke in den 1980er Jahren Wortbilder. So wie es aussieht, waren seine Wortbilder die ersten Wortwolken.




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http://www.emk-lage.de/index.html 18. Juni 2025